Im Herbst 2024 feierte Martin Mangold ein besonderes Jubiläum: 40 Jahre bei einem Arbeitgeber, obwohl es die Kritzner Metalltechnik ja erst seit 2014 gibt. Wie geht das?
Martin Mangold ist unser „Marathon-Mann“. Seit mittlerweile 40 Jahren hält er seinem Arbeitgeber die Treue – für einen gerade mal 56-Jährigen heißt das: sein komplettes Berufsleben. Der Firmenname hatte sich immer mal wieder geändert, aber Martin blieb. Kollegen wie Chefs hoffen, dass unser „Dienstältester“ so weitermacht.
Begonnen hatte Martins Karriere im Jahr 1984. Gleich nach dem Schulabschluss begann der damals 16-Jährige seine Ausbildung zum Mechaniker bei der Firma Alois Jilke Maschinen und Vorrichtungsbau im Knetzgauer Ortsteil Westheim, seinem Heimatdorf. Nach dem Abschluss wurde er übernommen. Der Betrieb zählte etwa 40 Mitarbeiter, als er mehrfach seinen Besitzer wechselte, bis er von der UNICOR GmbH (damals Westheim, seit 1998 Haßfurt) gekauft wurde.
Wie Teile der UNICOR-Belegschaft schließlich mehr oder weniger automatisch zu Kritzner-Mitarbeitern wurden, ist eine andere spannende Geschichte. Auf jeden Fall war Martin hier dabei.
In seiner Laufbahn hat er einige Disziplinen durchlaufen: 13 Jahre als Schleifer, 16 als CNC-Fräser und 11 Jahre im Werkzeugmanagement, wo er seit 2018 als Bereichsleiter fungiert. Unter anderem leistet er hier wertvolle Hilfestellung bei der Entwicklung und Verbesserung unserer hauseigenen Werkzeugmanagement-Software „Krick-Tool“.
Im Betrieb erfreut sich Martin Mangold großer Beliebtheit – 5-Sterne-Bewertungen, wenn wir so etwas hätten. Dies liegt einerseits an seiner herausragenden Erfahrung und Kompetenz, andererseits an seinem freundlichen und hilfsbereiten Auftreten. Wenn es sein muss, zeigt er hier sein Durchsetzungsvermögen.
Wenn es auch – zum Glück – noch dauern dürfte, bis Martin in Rente geht, will er Grundsteine legen, dass „sein“ Unternehmen, die Kritzner Metalltechnik GmbH, auch nach seinem Ausscheiden gut weiterläuft. Kundenzufriedenheit und damit das Wohlergehen unserer Firma sind ihm sehr wichtig.
„Nimm das Leben, wie es kommt!“
Auch bei auftretenden Schwierigkeiten, egal ob Wirtschaftskrise, Fachkräftemangel etc., es geht immer weiter, sagt er. Dazu passt sein Lebensmotto: „Nimm das Leben, wie es kommt, in guten Zeiten und in schlechten Zeiten! Man muss immer geradeaus und trotzdem genießen.“
Seine positive Einstellung strahlt Martin Mangold auch gegenüber seinen Kollegen aus. Jürgen Schlemmer würdigt ihn ob seiner verlässlichen und einfallsreichen Arbeitsweise sowie seiner immer guten Laune. Bemerkenswert sei, mit viel Lust auf technische Neurungen er auch jüngere Mitarbeiter einarbeitet.
Seinerseits teilt Martin gerne Lob aus. So sagt er anerkennend über Thomas Kritzner, dieser hätte ein spezielles Talent, Widrigkeiten zu überwinden.
Befragt nach den Highlights in seinen bisherigen 40 Berufsjahren, schwärmt der Jubilar von legendären Weihnachts-, Jubiläumsfeiern und Betriebsausflügen, was wiederum unterstreicht, dass er ein echter Teamplayer ist.
Genauso sieht es in seinem Privatleben aus. An seinem Wohnort Schallfeld engagiert sich der verheiratete zweifache Familienvater im örtlichen Sportverein „mit Leib und Seele“ als Leiter der Tennisabteilung. Auch als Trainer und Spieler ist er aktiv, zuletzt in der Ü40 beim TC Gerolzhofen.
So viel wie möglich in Bewegung zu bleiben, ist dem sportlichen Mittfünfziger ein Grundbedürfnis. Dies beweist er nicht zuletzt mit seinen weiteren Hobbys Inliner fahren und Joggen – wie gesagt: ein Marathon-Mann…